Laternenausstellung im StadthausIm Foyer des Bonner Stadthauses sind derzeit 156 Laternen aus vielen verschiedenen Einrichtungen (Schulen und Kindertageseinrichtungen) zu bestaunen. Auch unsere Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen haben Laternen gebastelt. Dieses Jahr wurden runde, orangene Füchse gemacht, die sogar schon im Bonner Generalanzeiger zu sehen waren.
Sechs unserer Fuchs-Laternen (von Amina (5a), Ben (5a), Malek (5b), Selmir (6a), Leard (6b) und Emilia (6b)) sind exemplarisch noch bis zum 30. Oktober im Foyer des Stadthauses ausgestellt. Diese und alle anderen Füchse leuchten dann am Montag, den 6. November beim großen Umzug in der Bonner Innenstadt um die Wette.
Paris, on arrive!
Vom 11.6. bis 13.6. 2024 waren die Kurse 10fs und 9fs unterwegs in Paris.
Begleitet wurden Sie von Frau Frankholz, Frau Sina, Herrn Jahn und
Herrn Arndt.
In Paris gab es viel zu entdecken und zu bestaunen: Montmartre mit
seiner Basilika im Zuckerbäckerstil, die weltbekannte Mona Lisa im
Louvre, das quirlige Viertel um das Centre Pompidou, ein
atemberaubender Blick von der Tour Montparnasse, der Verkehr vor
dem Arc de Triomphe und natürlich als Höhepunkt der prächtige
Eiffelturm. Eine Schifffahrt auf der Seine mit dem bateau mouche
rundete das vielseitige Programm ab.
Für den Kurs 10fs endete die letzte Französischstunde auf der Rückreise
nach Hause. Dieser verabschiedete sich von der Schule mit einem Video.
Unser kreatives Highlight in der Bundeskunsthalle
Am 21. Juni war es endlich so weit: Das Tanzprojekt unserer Klasse 9b und damit
auch ein Jahr der wöchentlichen Trainingsstunden ging zu Ende. Im
ausverkauften Forum der Bundeskunsthalle fand die Aufführung vom „Schiff
der Hoffnung“ statt, einem inklusiven Tanzprojekt.
Im Schuljahr 2023/2024 haben wir an diesem Projekt teilnehmen dürfen. Unter
der Anleitung des professionellen Tänzers und Choreografen Miguel-Angel
Zermeno und der talentierten Sängerin Laura Suad probten wir ein ganzes Jahr
lang intensiv für eine gemeinsame Aufführung mit insgesamt 150
Teilnehmenden im Alter von 8 bis 80 Jahren aus anderen Schulen und
Tanzvereinen. Jeden Mittwochvormittag sowie an einigen Nachmittagen oder
Samstagen arbeiteten wir hart daran, unsere Fähigkeiten in Tanz und Gesang zu
verfeinern.
Die Idee hinter „Das Schiff der Hoffnung“ war es, eine Geschichte zu erzählen,
die die Kraft der Gemeinschaft und den Mut in schwierigen Zeiten wie heute
widerspiegelt. Mit viel Engagement entwickelten wir eine Performance, die diese
Themen durch beeindruckende Choreografien und bewegende
Gesangseinlagen zum Leben erweckte. Unsere Künstler halfen uns dabei,
unsere kreativen Ideen zu formen und unsere Talente zu entfalten.
Der Höhepunkt unseres Projekts war der 21. Juni 2024, als wir unser Stück in der
Bundeskunsthalle aufführen durften. Diese Location bot die perfekte Kulisse,
um unsere Geschichte, die aus mehr als 40 einzelnen Szenen bestand,
aufzuführen. Ein Sprecher führte durch das Programm, das aus Livemusik von
Klassik bis Pop, Tanz, Akrobatik und Videokunst bestand. Unsere Aufregung war
bereits bei der Generalprobe groß gewesen und wuchs nochmals als wir dann
vor Zuschauern auf die Bühne traten und die Lichter auf uns gerichtet waren.
Unsere Klasse performte unter anderem zu Rihannas „Umbrella“ und zu Alexa
Faser/Rapper Curse („Wunderfinder“). Am Ende der Aufführung sang Laura den
Mottosong „Gemeinsam“ und alle – Künstler wie Zuschauer – „sangen“ per
Gebärdensprache den Refrain mit.
Das „Schiff der Hoffnung“ war ein großer Erfolg, das Publikum zeigte sich tief
berührt und applaudierte uns Künstlern begeistert.
Wir möchten unseren „Trainern“ Miguel und Laura herzlich danken, die uns
durch ihren Glauben in unsere künstlerischen Fähigkeiten und ihre
Unterstützung auf diesem Weg begleitet haben. Ebenso gilt unser Dank
unseren Lehrerinnen Frau Wüllner und Frau Krause, die die Klasse 9b mit
Geduld, Teamgeist und Kreativität unterstützt haben, sodass dieses Projekt
realisiert werden konnte.
Die Aufführung war mehr als nur ein Projekt – sie war ein Bewies dafür, was wir
als Klasse und Gemeinschaft erreichen können. Die Erfahrung, in der
Bundeskunsthalle wie professionelle Künstler aufzutreten, wird uns auch noch
nach unserer Schulzeit in Erinnerung bleiben.
Wir freuen uns auf zukünftige Projekte und darauf, unsere kreativen Ideen
weiter an der EHS zu verwirklichen.
Die Klasse 9b der EHS
(geschrieben von Irem & Nojen)
Deutsche Post Marathon Bonn
Am Sonntag, den 14.04.2024 fand wie jedes Jahr zum 21. Mal der Bonner Marathon vor dem Koblenzer Tor statt.
Es nahmen 11.000 Läuferinnen und Läufer teil. Unsere Schule war auch wieder mit 2 Schülerstaffeln am Start. Diesmal nahmen nur Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 6 und 7 teil. Mit dabei waren aus der Klasse 6 a Jan, Emirhan, Yassin A., Elias und ich (Linda) und aus der 6 b Eyham, Bleard, Anton, Isac und Cinea. Aus der 7. Klasse nahmen Samir und Andrej teil.
Um 08:45 Uhr trafen wir uns mit Frau Hettmann, Frau Krause, Frau Jensen, Herr Zeller, Herr Arndt und Herr Krebs am „Alten Zoll“. Wir haben den Tagesablauf besprochen und wurden in mehreren zweier Gruppen, einer Lehrerin oder Lehrer zugeteilt und gingen zur Wechselstation. Der Marathon wurde in 6 Strecken mit 5 Wechselstationen aufgeteilt. Die Strecken waren in 5 km, 7,2 km und 10 km aufgeteilt. Die Strecken von 5 km sind Eyham, Elias, Emirhan , Yassin, Andrej und Samir gelaufen. Die 10 km Strecke sind Isac, Cinea, Jan und Bleard gelaufen. Anton und ich sind die 7,2 km gelaufen.
Anton und ich sind mit Herrn Arndt, Herrn Krebs, Emirhan und Yassin mit der U-Bahn Linie 66 in die Rheinaue gefahren. Als wir angekommen sind, gingen wir mit Herrn Krebs und Herrn Arndt zur 2. Wechselstation wo Isac und Cinea angekommen sind und den Staffelgürtel an Emirhan und Yassin übergaben. Nachdem Isac und Cinea an der 2. Station angekommen sind, sind Sie mit Herrn Krebs direkt wieder zurück zum „Alten Zoll“ gefahren. Anton und ich mussten leider 6 Stunden warten, ehe wir loslaufen durften. In der Zwischenzeit sind wir zum großen Rheinauen Spielplatz gegangen. Nach dem Spielplatz sind wir dann zur Wechselstation gegangen, wo wir auf Samir und Andrej gewartet haben. Als Samir an der Station ankam habe ich den Staffelgürtel übernommen und konnte endlich starten. Anton musste noch etwas auf Andrej warten.
Bei der Bundeswehrstation stand meine Freundin Luna und hat mich angefeuert. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Am Hariboladen in der Stadt stand Frau Krause und hat mich auch angefeuert. Danach ging die Strecke über den Münsterplatz vorbei an der Post und dann kam bald das Ziel auf dem Markplatz wo ich erschöpft, aber glücklich durch das Ziel lief. Nach dem Zieleinlauf ging ich direkt zum „Alten Zoll“ wo ich unterwegs Frau Krause traf. An der Verpflegungsstation habe ich mir etwas zum Trinken geholt. Danach ging ich wieder zurück zu unserem Treffpunkt „Alter Zoll“, wo schon die anderen gewartet haben. In der Zwischenzeit war Frau Hettmann beim Organisationzelt und wollte die Medaillen für uns abholen. Wir haben uns schon alle auf die Medaillen gefreut, aber dann kam die enttäuschende Nachricht von Frau Hettmann, dass es leider keine Medaillen für jeden von uns mehr gab, sondern nur 2 Medaillen pro Staffel. Es gab leider nicht mehr für jeden Schüler und Schülerinnen eine Medaille, weil zu wenig Medaillen geliefert wurden. Alle von uns waren sehr enttäuscht darüber. Es wurde aber versprochen, dass noch jeder von uns eine Medaille nachträglich bekommen sollte. So war es auch, wir haben 5 Wochen später diese in der Schule von Frau Krause und Herrn Schmude überreicht bekommen.
Mir hat der Marathon sehr viel Spaß gemacht und ich bin auf jeden Fall beim nächsten Marathon 2025 wieder mit dabei.
Bericht von Linda S. (6a)
Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer und vielen Dank fürs Mitmachen!
Verletzte Woche machte sich der 9fs Kurs von Frau Jensen auf zum Landesmuseum in Bonn. Dort besuchten wir die kleine, aber feine Ausstellung zum Neandertaler, passend zu unserem Unterrichtsthema „Humanevolution“.
Wir staunten über den Original-Fund der 1856 bei Düsseldorf gefunden wurde und die Erkenntnisse, die man von einem fossilen Skelett erhalten kann. Die Ausstellung informiert allgemein über das Leben der Neandertaler, aber auch über andere ausgestorbene frühere Menschenarten.
Überrascht waren wir als wir erfuhren, dass der Neandertaler aus Pflanzen sogar Kleber hergestellt und genutzt hat.
Der Ausflug hat Spaß gemacht und wir empfehlen euch das LVR-Landesmuseum zu besuchen.
Es ist ein bekanntes Phänomen – es gibt Zeiten in Ländern, die dürfen nicht aus dem kollektiven Gedächtnis verschwinden!
Als die vermutlich bedeutendste Zeit diesbezüglich in Deutschland kann man sicherlich die Zeit zwischen 1933 und 1945 benennen.
Im Jahre 2024 gibt es nur noch wenige Menschen, die aus dieser Zeit berichten können. Und noch seltener sind wohl Menschen, die unmittelbar als Betroffene erzählen können.
Welch Glück für uns, dass eine von diesen bei uns war und Schülern davon erzählen konnte.
Die Eltern von Jan Pues aus der 10b hatten den Kontakt zu Henriette Kretz, die 1934 in einer jüdischen Familie in Polen geboren wurde und seit über 20 Jahren zu Zeitzeugengesprächen nach Deutschland kommt.
Frau Sina, als Klassenlehrerin der 10b, hat eine Begegnung organisiert für die beiden 10er-, sowie ausgewählten Schülern anderer Jahrgänge.
So kam es, dass am Mittwoch, 29.05.2024 Frau Kretz auf ‚der Bühne‘ im Musikraum erst bewegend aus ihrem eigenen Leben erzählt hat (Flucht der Familie vor den Nazis, Ghetto, Verstecken vor den Nazis bei Freunden, Erleben der Ermordung der eigenen Eltern, Flucht in ein Nonnenkloster) und danach ins persönliche Gespräch mit unseren Schülern kam.
Nach der berührenden Schilderung ihres eigenen Werdegangs unter der nationalsozialistischen Regierung Deutschlands kamen die Schüler mit ihren Fragen zu Wort.
Es war sehr beeindruckend, wie viele Gedanken sich die Schüler im Vorfeld gemacht hatten, wie interessiert, differenziert und gleichzeitig auch empathisch ihre Fragen waren.
Hier eine kleine Auswahl:
Frage: „Wie lange mussten Sie sich im Keller vor den Nazis verstecken?“
Antwort: „ Einen ganzen Winter.“
Frage: „Wie lange haben Sie gebraucht, um das alles zu verarbeiten, bis Sie so wie heute darüber sprechen konnten?“
Antwort: „Über 40 Jahre, damals gab es keine psychologische Hilfe, es wurde uns gesagt, es sei doch jetzt alles vorbei, damit ist doch alles wieder gut. Den Begriff ‚Trauma‘ kannte man nicht.“
Frage: „Sind Sie religiös?“
Antwort: „Ich glaube nicht an eine bestimmte Religion oder Konfession, ich glaube an die Menschen und daran, dass es etwas Metasphärisches gibt, das wir alle nicht begreifen können.“
Frage: “ Wieviele Geschwister haben Sie?“
Antwort: „ Ich bin Einzelkind, mein Vater wurde im Alter von 42 Jahren, meine Mutter im Alter von 36 Jahren erschossen.“
Frage: „Was für ein Gefühl haben Sie, wenn Sie in Deutschland sind, ist das schwierig (mit der Rolle, die Deutschland gespielt hat)?“
Antwort: „ Warum sollte das schwierig sein? Sie, die hier heute sind, die Menschen, die heute in Deutschland leben, die haben doch alle keine Verantwortung dafür, was meiner Familie und mir passiert ist! Sie sind doch nicht die Nazis von damals!“
Frage: „ Haben Sie jemals ein KZ besucht?“
Antwort: „Ja, ich war in Auschwitz-Birkenaus, ich war dort nicht selbst inhaftiert, habe es als Besucherin erlebt, konnte das Grauen nachempfinden.“
Frage: „Sind Sie die letzte Überlebende Ihrer Familie?“
Antwort: „ Ein Onkel von mir und ich sind die Einzigen der Familie, die den Holocaust überlebt haben.“
Frage: „Wo leben Sie derzeit? Vermissen Sie Ihre Eltern? Was würden Sie ihnen gerne sagen, wenn Sie könnten?“
Antwort: „Ich lebe in Antwerpen, Belgien. Tatsächlich spreche ich täglich mit meinen Eltern, sage ihnen, was ich mache, frage sie, ob sie gutheißen, was ich mache, ich bin spirituell immer in Kontakt zu ihnen. Ich habe zwei Söhne, vier Enkelkinder und Urenkel, ich bin glücklich und fühle, dass ich in einer Familie bin.“
Frage: „ Wie erleben Sie die (politische) Stimmung in Deutschland jetzt gerade?“
Antwort: „ Ich schaue auf euch, auf die Jugend, denn ihr seid die Zukunft von allem. Ich hoffe auf euch und ich glaube an euch. Ihr wollt eine gute Zukunft – das heißt ihr müsst Krieg, Hunger, Ausgrenzung und Diktatoren bekämpfen, das ist das Wichtigste, ihr seid in der Überzahl, ihr dürft euch keinem Diktator beugen, ihr könnt alles beeinflussen, ihr seid das Volk!“
Es waren zwei oder sogar drei Zeitstunden, die wie im Flug vergingen, selten bis nie haben wir alle unsere Schüler so gebannt erlebt, ganz großen Applaus für und Dank an Familie Pues und Frau Sina, dass wir das so erleben durften!
Unsere Schule wurde zur "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"! Zu diesem Anlass haben wir ein Schulfest gegeben mit allerlei internationalen Köstlichkeiten, tollen Aufführungen, hohem Besuch und fantastischer Live-Musik. Die bonner Sängerin Makeda stellte sich als Patin für unsere Schule zur Verfügung. Vielen Dank an Alle, die diese Auszeichnung möglich machen. An Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Jeden, der Rassismus keine Chance gibt!
Im Foyer des Bonner Stadthauses sind derzeit 174 Laternen aus vielen verschiedenen Einrichtungen (Schulen und Kindertageseinrichtungen) zu bestaunen. Auch unsere Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen haben Laternen gebastelt. Dieses Jahr schauen uns lustige, gruselige und niedliche Geister an.
Acht Geister-Laternen sind noch bis zum 29. Oktober im Foyer des Stadthauses ausgestellt. Diese und alle anderen Geister leuchten dann am Montag, den 6. November beim großen Umzug in der Bonner Innenstadt um die Wette
Auch dieses Jahr sind die Heyermänner auf dem Bonner Martinszug dabei gewesen. Schöne Lichter, schöne Stimmung und Viel Freude haben den Zug begleitet.
Am 12. Mai fuhr der 10nw Kurs von Frau Jensen in den Kölner Zoo und besuchte dort die Zoo-Schule. Die Schülerinnen und Schüler durften in die Rolle von Verhaltensforscher*innen schlüpfen und führten Beobachtungen zum Sozialverhalten an drei verschiedenen Primatenarten durch. Auf dem Beobachtungsplan standen die Orang-Utans, die Gorillas und die Bonobos.
Die Schülerinnen und Schüler mussten feststellen, dass die Arbeit von Verhaltensforscher*innen durchaus beschwerlich sein kann. So war das lange Stehen und Gehen im feucht warmen Klima des Affenhauses für manche eine Herausforderung.
Im Anschluss wertete der Kurs die Beobachtungen in der Zoo-Schule aus und den Nachwuchsforscher*innen wurde bewusst gemacht, dass sie unter anderem auch zoospezifisches Verhalten gesehen hatten.
Zum Abschluss erwartete sie noch eine kleine Überraschung und wer sich traute durfte den Python „Cleopatra“ auf den Arm nehmen.
Nach der Zoo-Schule konnte der restliche Tag im Zoo verbracht werden – ein gelungener Ausflug!
Am 21.12.22 hat sich die Klasse 8b auf den Weg zum Escape Room nach Endenich gemacht. Schon als wir dort vor der Tür standen, mussten wir das erste Rätsel lösen, um in die Villa mit den Escape Rooms eingelassen zu werden. Aber wir wären natürlich nicht die 8b, wenn wir den Eintritts-Code nicht geknackt hätten.
So konnte unser Detektivabenteuer also starten. Wir wurden in einen wunderbaren Raum – oder in Jugendsprache gesagt – in einen supergeilen Raum gebracht. Alles sah wie in den Sherlock-Holmes-Filmen aus und es erwartet uns ein Tischkicker und eine riesige Platte mit Spekulatius zum Naschen: Yummy!!!
Doch das war es mit dem Vergnügen, denn es war an der Zeit den wahren Sherlock Holmes unter uns herauszufinden. Die Gruppen wurden in die Escape Rooms gebracht mit dem Namen Psychiatrie, Robin Hood, Tatort Parkhaus und natürlich auch Sherlock Holmes. Und nun ging es los. Das tückische an der Sache war, dass jede Gruppe nur eine Stunde Zeit hatte, um aus dem Raum zu „escapen“. Natürlich konnte uns der Zeitdruck nicht aufhalten, so dass es jede Gruppe rausgeschafft hat. Nach dem erfolgreichen Lösen aller detektivischen Aufgaben, gönnte sich die ganze Klasse eine kurze Pause, bevor es mit dem restlichen Tagesprogramm weiterging. So machten wir uns auf den Weg in die Bonner Innenstadt. Dort starteten wir mit einer kleinen Stadtrallye – jedoch nicht ohne vorher intensiv „Weihnachtsmarktluft“ zu schnuppern.
Die 8b hatte erneut eine Stunde Zeit, um verschiedene Rätsel rund um die Bonner City zu lösen. Die Gruppen „holten nochmals den Sherlock hervor“, gaben alles beim Lösen der Rallyeaufgaben und so trafen wir uns alle pünktlich vor dem Rathaus zum Fototermin.
Hier endete dieser vorweihnachtliche Detektivtag, aber die wahren Abenteuer warten erst noch auf die Klasse 8b. Das Jahr 2023 verspricht nämlich Spannendes: Neben dem Schulalltag warten Schulskiwoche, Klassenfahrt und bestimmt der ein oder andere Ausflug auf uns!!!
Amira und Dareen, 8b
Im Foyer des Bonner Stadthauses sind derzeit 197 Laternen aus 37 Einrichtungen (Schulen und Kindertageseinrichtungen) zu bestaunen. Auch unsere Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen haben Laternen gebastelt. Alte Getränkeflaschen wurden von ihnen in tolle Raketen-Laternen verwandelt.
Zwischen diesen 197 Laternen finden sich auch die von Ana, Arina, Emir, Youssef, Noah B., Nahed, Max, Zein und Vitor. Diese können noch bis zum 1. November im Stadthaus- Foyer angeschaut werden.
Zwei Jahre hat COVID-19 den Martinsumzug in Bonn zum Erliegen gebracht. Daher freuen wir uns besonders, wenn am Montag, den 7. November beim großen Umzug die Laternen von all unseren Schülerinnen und Schülern in der Bonner Innenstadt leuchten werden.
Vorletzte Woche machte sich der 10nw Biokurs, gemeinsam mit Frau Jensen, auf den Weg in das Rheinische Landesmuseum zur Neandertaler-Ausstellung. Im Rahmen ihres aktuellen Themas „Humanevolution“ nutzen sie das Angebot einer passenden Führung.
Die Schüler und Schülerinnen entdeckten interessante Details an den Originalknochen des 42.000 Jahre alten Fundes aus dem Neandertal bei Düsseldorf, durften Schädel von frühen Menschenformen sortieren und fühlen wie scharfkantig Faustkeile sind.
Fazit: Ein empfehlenswerter Ausflugstipp!
Passend zur Unterrichtsreihe „Landespolitik in unserem Bundesland NRW“ besuchten der SW-Kurs 8 mit Frau Walker-Sellmeier und Frau Brausch das „Haus der Geschichte des Landes Nordrhein-Westfalen“ in Düsseldorf. Dieses vermittelt anschaulich die Entwicklung des Bundeslandes bis in die Gegenwart. Es verwirklicht den Leitgedanken „Demokratie, Vielfalt, Wandel“.
Durch den Gewinn eines Preisgeldes beim Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung konnten die Schüler*innen sich noch den Wunsch erfüllen, auch den Rheinturm zu besuchen.
Der Rheinturm in Düsseldorf ist mit seinen 240,50 Metern das höchste Bauwerk der Stadt und der zehnthöchste Fernsehturm in Deutschland. Er bot den Schüler*innen einen atemberaubenden Blick auf die Rheinmetropole, wie man auf den Fotos erkennen kann. (WkS )
Auf der Seite der Schülerverhandlung finden Sie jetzt einen Film, der genau erklärt, worum es sich dabei handelt. Einfach mal reinschauen!
Am Montag, den 30. Mai 2022, war die Klasse 7b zu Gast in der Jugendakademie in Walberberg.
Startpunkt unseres Ausfluges war der Bonner Hauptbahnhof. Von dort fuhren wir per Bahn nach Walberberg zur Jugendakademie. Schon als wir ankamen, entdeckten wir die richtig hohe Kletterwand. Wir dachten, dass es nun sofort mit dem Klettern losgehen würde, aber unsere zwei Kletterguides Svenja und Paul machten mit uns zuerst ein paar Aufwärmspiele.
Es mussten verschiedene Levels absolviert werden und unser Ehrgeiz wurde herausgefordert. Nach einer kurzen Frühstückspause – die Spiele hatten uns echt hungrig gemacht - wurde unsere Klasse aufgeteilt:
Die eine Gruppe startete nun an der Kletterwand und für die andere Gruppe ging es zum Niedrigseil-Klettergarten. Der Seil-Parcours konnte nur mit ganz viel Teamwork geschafft werden, was beiden Gruppen „locker“ gelang. An der Kletterwand ging es vor allem darum, die Angst vor Höhe zu überwinden und den Klassenkameraden zu vertrauen, die die Sicherung der Kletterer übernahmen. Natürlich haben beide Gruppen getauscht, so dass jeder aus unserer Klasse einmal an der Kletterwand und einmal im Seilgarten war.
Nach einer abschließenden Challenge, bei der sich die ganze Klasse gemeinsam auf eine riesige Wippe stellen musste, ohne dass der Boden berührt wurde, ging es wieder nach Bonn zurück.
Es war auf jeden Fall ein cooler Ausflug, bei dem wir viel Spaß hatten.
Das Reporterteam der 7b: Amira, Dareen und Suela
Dass Rauchen Körper zerstört, ist uns klar. Doch das Rauchen und die Kippen haben ebenfalls große schädliche Auswirkungen auf unsere Umwelt und das Ökosystem. Anbau, Herstellung, Vertrieb und Entsorgung von Zigaretten setzen dem Klima zu! Die Initiative der Deutschen Lungenstiftung e.V. zur Suchtprävention von Kindern und Jugendlichen regte an, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen.
Der Wahlpflichtkurs 10 WP-KU der EHS setzte sich künstlerisch mit dieser Problematik auseinander. Die entstandenen Werke wurden mit 150 € beim Kreativwettbewerb der Lungenstiftung prämiert. (WkS)
Freitag, der 13. Mai 2022, war ein besonderer Tag für die Telekom Baskets und auch für die Klasse 7b. Wir haben nämlich in diesem Jahr schon zum zweiten Mal Tickets für ein Basketballspiel im Telekom Dome geschenkt bekommen. Daher haben wir sofort bei unserer Ankunft auf dem Hardtberg ein Dankeschön-Klassenfoto für die Tickets gemacht.
„Hück oder nie“ ist das Motto der diesjährigen Playoffs – mithilfe von 6000 Handtüchern auf denen in den Vereinsfarben der Baskets dieser Spruch gedruckt ist, sollte die Stimmung in der Halle noch atemberaubender werden.
Schon am Anfang des Spiels hat man die Stärke des gegnerischen Teams aus Hamburg gesehen und gegen Ende der regulären Spielzeit haben alle von uns mit einem Sieg der Hamburg Towers gerechnet.
Aber dann haben wir Bonner dank des Kampfgeistes und der unglaublichen Würfe von Steven Hawkings zuerst eine Verlängerung und am Ende den Sieg (100:98) erzielt.
Natürlich haben wir unsere Baskets total angefeuert und uns die Kehle aus dem Hals geschrien:
„Ich war bis Sonntag heiser.“ oder „Als ich aus der Halle kam, konnte ich mich selbst nicht mehr hören“. Das waren ein paar Kommentare von Schülern der 7b nach dem Spiel.
Wir waren zutiefst beeindruckt von der unglaublichen Playoff-Stimmung im Telekom Dome und dem fantastischen Sieg der Baskets.
Es war ein megaschöner Basketball-Abend und vielleicht gibt es ja demnächst eine Fortsetzung – wir würden uns über weitere Freikarten für die Telekom Baskets RIESIG freuen…
Geschrieben von Amira, Dareen, Khalaf und Suela (7b)
Am Montag, den 2. Mai 2022, machten 15 SchülerInnen der Klasse 7b einen Ausflug nach Köln zum WDR. In der Medienwerkstatt, dem Studio zwei, wollten wir eine Radiosendung wie beim Sender Einslive zusammenstellen und aufnehmen.
Man konnte dabei lauter coole Jobs entdecken wie z.B. Tonregisseur. Diese Person hat den Auftrag, zu laute oder zu leise Stimmen oder Geräusche zu regeln. Der Planer regelt die Abläufe beim Radioprogramm und legt die Reihenfolge der unterschiedlichen Beiträge und Sprecher fest.
Am Ende ist eine wirklich tolle und noch viel besser als erwartete Radiosendung dabei herausgekommen. Die Aufnahme unserer Beiträge konnten wir dann nächsten Tag der gesamten Klasse vorspielen.
Als Klassenausflug ist ein Besuch von Studio zwei absolut zu empfehlen.
Geschrieben von Liam, Klasse 7b
Am Freitag, den 20. Mai 2022, haben wir mit dem 7nw-Kurs mit unserer Lehrerin Frau Krause einen Ausflug in die Waldau unternommen. Im Haus der Natur haben wir einen Workshop zum Thema Ökosystem Wald gemacht.
Weil man mit einem leeren Magen nicht gut arbeiten kann, stand vor Beginn des Kurses zuerst ein Picknick an und wir testeten anschließend noch die verschiedenen Spielgeräte der Waldau.
Um 10:00Uhr begann der Workshop. Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt und jede Gruppe bekam ihr Arbeitsmaterial und eine entsprechende Aufgabenstellung. Normalerweise dauert dieser Kurs 3 Stunden, weil aber an diesem Tag für Bonn eine Unwetterwarnung vorlag, endete der Unterricht aller Schulen bereits um 11:30 Uhr und somit auch unser Workshop. Also mussten wir die knappe Zeit nutzen und konzentriert alle Aufgaben lösen. Eine Gruppe beschäftigte sich mit der Bodenbeschaffenheit des Waldes und musste ein tiefes Loch in den Waldboden graben.
Die zweite Gruppe hatte das Thema „Bäume“ und sollte Arten, Anzahl der Bäume, deren Höhe und Stammdurchmesser in einem bestimmten Gebiet ermitteln.
Und die dritte Gruppe beschäftigte sich mit dem Leben auf und im Waldboden – wir haben fleißig Insekten & Co gesammelt und dann bestimmt.
Obwohl die Mücken bei der Arbeit im Wald über uns hergefallen sind, hat der Biologieunterricht im Wald allen großen Spaß gemacht. Ein dickes Lob von der Kursleiterin für unsere erfolgreiche Forschertätigkeit gab es am Ende des Workshops.
Wir freuen uns jetzt schon auf die nächste Exkursion mit dem 7nw-Kurs: Ein Besuch des Regenwaldhauses im Kölner Zoos soll bald folgen.
von Julia, 7a
Der 9er WP-Kurs Kunst machte sich auf den Weg ins Kunstmuseum Bonn.
Dort besuchten wir die faszinierende Ausstellung "Welt in der Schwebe - Luft als künstlerisches Material".
Luft ist zurzeit in aller Munde. Ob bei Reflexionen über unsere Atemluft in der Corona-Krise oder über saubere Luft in Zeiten des Klimawandels. Saubere Luft ist längst nichts Selbstverständliches mehr für uns. In der Ausstellung im Kunstmuseum mit Luft als Material für Kunstwerke in Form von Wind, Wolken, Nebel, Dampf, Rauch und Atem, setzten wir uns damit auseinander.
Das liebste Kunstwerk des Kurses waren die schwebenden "Silver Clouds" von Andy Warhol. (WkS)
Die EHS - Gemeinschaft gratuliert ganz herzlich!
Im Rahmen des Informatikunterrichts machte die 6a eine Exkursion ins Medienzentrum Bonn. Nachdem die SchülerInnen mit der Dozentin Lena Steppeler wiederholt hatten, was ein Roboter eigentlich ist, und was mit "programmieren" gemeint ist, bauten sie in Partnerarbeit selbstständig mit Hilfe einer Anleitung den kleinen mBot auf. Dabei hatten vor allem die Mädchen große Freude und waren richtig schnell fertig.
Danach wurde es knifflig und es ging ans Programmieren am Laptop. Mit einem speziellen Computerprogramm gaben die SchülerInnen die Befehle ein, um die kleinen mBots zu programmieren. Schließlich wurden die Roboter zu Boden gelassen und alle bewunderten, wie sie machten oder nicht machten, was sie sollten. In der Schule wird nun eifrig weiter das Programmieren geübt.(WkS)
Schüler:innen des Jahrgangs 8 unternahmen eine Exkursion ins Medienzentrum Bonn. In dem Workshop lernten die Schüler:innen den Umgang mit dem Schnittprogramm Imovie.
Nach einer Einführung in das Programm durch die Dozentin bekamen je zwei Schüler:innen ein Ipad. In Partnerarbeit schnitten sie kurze Filme, in denen ein Roboter die Hauptrolle spielte.
Am Ende waren alle in der Lage mit dem Programm umzugehen und eigene kleine Filme zu erstellen, die spannend anzusehen waren. Es hat viel Spaß gemacht und bestimmt wird im Unterricht demnächst das eine oder andere selbstgerdrehte (Erklär-)Video eingebunden!
Am 11.11. Ist Sankt Martins Tag. Die Martins-Laternen unserer Schule sind dieses Jahr nach dem Upcycling-Prinzip entstanden. Gebrauchte Getränkekartons wurden wieder verwendet und zu neuem Leben erweckt!